Minneapolis Nightlife Disco

Vampir Anzahl der Beiträge : 88 Anmeldedatum : 14.02.10

[Von Straßen von Minneapolis]

MUSIK AUS

Ashley kam als erste im Club an und zog die verrauchte Luft ein, aahh ein himmlischer Gestank. Der Rhythmus der Music ließ ihre Hüften schwingen und sie wartete ungeduldig auf die beiden, entschied sich dann aber einfach reinzugehen, ohne auf sie zu warten. Es spielte ihre Lieblingsscheibe und zu der wollte sie unbedingt tanzen. Der Türsteher ließ sie sofort rein, pfiff ihr sogar nach und sie machte sich sofort auf zur Tanzfläche. Ashley verdrehte die Augen als ein Junge sie antanzte, von irgendwo her kam er ihr bekannt vor, aber es war ihr egal. Er war bloß eine gute Ablenkung.

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Chrissy kam keuchend zum Stehen und beschloss nicht so wie ihre Freundin auf Jace zu warten, hatten in die Hunde leicht schon erwischt???
Sie blieb draußen stehen obwohl der Türsteher sie schon herein winkte, doch sie lächelte ihm nur zu und sagte ihm das sie noch auf jemanden warte.

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Jace kam die letzten paar Meter lässig die Straße entlang und setzte sich seine Sonnenbrille auf. Ihm war danach in der Dunkelheit mit dem Teil rumzulaufen, vor allem weil er damit die Aufmerksamkeit auf sich zog, denn jeder fragte sich, was für ein Idiot so blöd war und die Brille trug, obwohl es finster war. Tja, so war Jace nun mal. Er hörte das Lied schon von weitem und grinste zufrieden. Die Musik in diesem Club war schon immer vom feinsten gewesen. Lässig schritt er auf Chrissy zu, sah sich um, doch Ash war schon im Club. Feige Nuss.

"Lass uns reingehen."

Er musste sich zu der Blonden vorbeugen, da die Musik schon draußen dröhnend laut war. Dann ging er zur Tür, winkte dem Türsteher zu und grinste. Das Lächeln wurde erwidert, immerhin war er nicht zum ersten Mal hier und ein ziemlich guter, trinkfreudiger Kunde des Geschäftes. Im Club sog er erstmal die typische, stickig-rauchige Partyluft ein. Er roch den Alkoholkonsum, und steuerte wie ein hungriger Löwe die Bar an. Während er auf sein Getränk wartete, blickte er sich um und nickte einem Typen zu, den er kannte; man brauchte nunmal Kontakte, um an die richtigen Drogen ranzukommen. Wie gut, dass er den Kerl hier erwischt hatte.
Jace dachte gar nicht mehr an Nick, Skylar, das ganze Drama und sogar nicht mehr an Ashley. Er war wieder voll im Partyleben und wollte es voll und ganz ausleben; und dazu brauchte er jetzt erstmal ein geiles Weib.

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Chrissy war Jace an die Bar gefolgt, hielt aber abstand zu ihm. Nach dem Drama von eben musste sie sich mal eine gute Laune ansaufen und bestellte sich gleich einen Doppelten, erblickte kurz Ashley auf der Tanzfläche die aber sofort wieder unter der Menge verschwand, hoffentlich musste sie nicht auch noch Babysitter spielen und hoffentlich verschwand sie nicht wieder ein mal. Sie warf Jace einen Blick zu, ob der dann überhaupt noch Lust auf irgendwas hatte, wenn so etwas passieren würde?

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Eigentlich war ihr gar nicht nach Party, doch das Lied hellte sie ein wenig mit. Vor allem passte das Lied so zu ihr, obwohl sie mehr Bitch als sexy war und das brachte sie zum Schmunzeln. Sie checkte mal einige Jungs und fand auch ein paar gutaussehende unter ihnen, doch war ihr wirklich danach einen drauf zu machen? Ach scheiß darauf dachte sich Ashley und zog einen Jungen der ihr am besten gefiel näher an sich ran.

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Jace tauschte ein Bündel Scheine gegen seine Wunderpillen. Grinste den Typen dankbar an und schickte ihn dann mit einer Handbewegung weg. Gerade in dem Moment kam sein Drink an; Sex on the beach, was sonst und er versenkte kurzerhand eine der LSD-Tabletten in dem Getränk, drehte sich dann um und beobachtete die Partyszene. Sicher nahm er auch Ashley in der Menge wahr, während er an seinem Getränk nippte, aber im Moment sahen eigentlich alle Weiber gleich für ihn aus; wie Beute.
Sein Blick glitt zu Chrissy, er überwand die paar Meter zwischen ihnen und hielt ihr auffordernd sein Getränk hin. Sie schien, als würde sie einen Flash brauchen, um in Stimmung zu kommen.

"Lust auf ein Wundergetränk?"

Er lächelte süffisant und wedelte mit dem Tütchen voll mit LSD-Tabletten, ehe er es in seiner Tasche versenkte und dem Mädchen den Drogen - Alkoholmix hinhielt. Ihm war klar, was für extreme Wirkungen soetwas auf Menschen hatte. Er hatte menschlichen Weibern auch nie eine solche Mischung gegeben, aber bei Chrissy würde es lediglich eine Stimmungsbesserung und höchstens einen leichten Rausch bewirken; Vampire waren da klar im Vorteil.

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Chrissy lächelte dankbar und bewegte sich leicht zum Rhythmus als sie das Glas entgegen nahm. Was wollte er eigentlich? Es war verwundern das er überhaupt auf sie zugekommen war immerhin so gut schätze sie ihn schon ein, wollte er einfach nur klaren Kopf fassen und los vögeln. Sie suchte die Menge nochmal nach Ashley ab, nach dem Kuss wusste sie schon ziemlich viel. Sie war nicht oft leicht zu durchschauen, aber…

„ Danke, das kann ich gebrauchen, oh Shit! “

Chrissy zuckte mit den Achseln und nippte an dem Getränk, sie fühlte sich irgendwie gelaucht und blickte Jace an.

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"Hat man gemerkt."

Jace setzte ein umwerfendes Lächeln an und genehmigte sich im Gegenzug einen Schluck von ihrem Getränk. Der Mix stieg ihm schon jetzt zu Kopf und das war ihm nur Recht so. Er wollte nicht mehr nachdenken, nicht mehr über irgendetwas grübeln oder logisch und anständig sein, er wollte nur noch einen drauf machen und sich amüsieren. Er beobachtete Chrissy, wie sie sich im Rhythmus der Musik bewegte und grinste, dann starrte er in die Menge, nippte abermals an dem Getränk. Die Musik war zu geil, um das nicht auszunutzen. Sobald die Getränke geleert waren, würde er sie einfach auf die Tanzfläche ziehen und dann würde man ja sehen, was noch draus wurde.

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Chrissy hatte seinen Blick nicht bemerkt denn sie hatte einen Jungen zugewinkt den sie schon des Öfteren beim fortgehen gesehen hatte. Er war nett aber mehr als ne Unterhaltung hatte nie stattgefunden. Chrissy war nicht so eine Draufgänger Schlampe es sei den der Typ gefiel ihr. Als sie merkte, dass ihr Glas weg war, lächelte sie ihn frech an und nahm es ihm wieder weg um sich noch einen Schluck zu genehmigen. Kurz begrüßte sie noch zwei Mädels, während sie am Getränk nippte der schon seine Wirkung zeigte. Ihre miese Laune war verschwunden und sie strich sich durch ihr blondes fast schulterlanges Haar.

„ Na gar nicht auf der suche nach hübschen Mädels? Oder warum lungerst du bei mir rum? “

Neckte sie ihn ehe sie ihm das Glas wieder reichte.

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Jace registrierte einige Leute, die Chrissy zuwinkten. Einige schienen wohl auch ihn von weitem zu begrüßen, doch er war jenseits des Zustandes, wo er sich an irgendwelche Idioten erinnerte, die er von anderen Parties kannte. Das konnte noch was werden, wenn er heute noch all die armen Leute hier zulaberte, sobald er den Zustand hatte, den er wollte. Um diesen zu bekommen, musste er allerdings noch ein wenig trinken. Ihr Getränk wurde ihm abgenommen und er fischte stattdessen nach seinem eigenen, das sie ihm ohnehin hinhielt. Ging ja nicht, dass die Blonde zwei Getränke in der Hand hielt und er keins. Er leerte das Glas mit einem Zug und reichte es zurück an den Barkeeper, der ihm wissend zugrinste. Oh man, ihn kannte wohl jeder hier, was?
Als Chrissy ihn neckte, musste er schmunzeln. Wozu sollte er sich die Mühe machen, wenn er doch schon jemanden da hatte, der ihn schon in nüchternem Zustand angeflirtet hatte, vorhin bei der Straßenbahnhaltestelle. Er zuckte mit den Schultern und legte ihr den Arm um die Hüften, zog sie näher an sich, als wäre das etwas selbstverständliches.

"Wozu suchen? Ich hab doch schon eins, direkt vor mir."

Er nahm seine Sonnenbrille ab, um ihr mit seinen grünen Augen vielsagend in die Augen zu schauen. Seinem Blick konnte eigentlich niemand widerstehen und auch Chrissy hatte er schon mal damit um den Finger gewickelt.

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Chrissy war überrascht als der Blonde sie an sich zog. Ach ja? Wie war das noch mit, er würde ein Mädchen nicht zweimal haben wollen? Er war sicher nur zu faul zu suchen, also grinste sie. Jace nahm seine Sonnenbrille ab damit sie ihm in die Augen sehen konnte, die wirklich schön waren, im dunklen Licht funkelten sie Moosgrün. Sie lächelte und drückte ihren Körper vielsagend an ihn. Wieso auch nicht, dachte sie sich. Wenn schon denn schon. Konnte ja nicht so schlimm sein, und so einen Jungen bekam man oft nicht zweimal, also scherte sie sich auch nicht um ihr Gewissen und legte ihre Hand in seinen Nacken, ihr Körper war dicht bei ihm, bewegte sich aber immer noch nach der Musik.

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Es war wirklich leicht, sich an Chrissy ranzumachen, was Jace mal wieder bewies, wie gut er bei Frauen ankam; auch nachdem er Chrissy schon mal gehabt und danach quasi links liegen gelassen hatte, zeigte sie ihm gerade deutlich, dass sie für ihn durchaus noch zu haben war. Und das gefiel ihm. Er lächelte verführerisch, nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte es auf die Theke.
Er hatte gut Lust, sich mit ihr zu bewegen, so anziehend bewegte sie ihren Körper gegen seinen, aber er blieb noch stehen, ließ seine Hand stattdessen hinauf zu ihrem Rücken wandern und zog sie so näher zu sich ran. Ohne noch groß zu zögern senkte er seinen Kopf und legte seine Lippen auf die ihren. Es war nicht unbedingt die romantische Art, wie er sie küsste, sondern sofort die fordernde und leidenschaftliche Variante, aber so mochte er es am liebsten; vor allem wenn ihm Alkohol und Drogen zu Kopf gestiegen waren. Seine andere Hand ließ er währenddessen zu ihrem Arsch hinabwandern; von schlechten Eltern war der ja nicht gerade. Jace musste während dem Kuss grinsen.

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Tzz er musste auch gleich alles überstürzen, dachte sich Chrissy ließ sich aber das Glas abnehmen. Der darauf folgende Kuss war für sie nicht überraschend, ganz im Gegenteil sie war dafür sogar gewappnet und erwiderte den Kuss genau so. Als sie seine Hand an ihrem Hintern spürte drückte sie ihn ein wenig gegen die Theke.

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Mal nen Drink, das war es was Ashley jetzt brauchte, man hatte ihr schon genug an den Hinter gegrapscht jetzt reichte es ihr. An der Bar angekommen, winkte sie sich den Barkeeper zu sich und bestellte sich einen Wodka. Na was wohl sonst. Ashley lächelte den Barkeeper dankend zu als dieser so schnell wie möglich ihren Wunsch erfüllte. Sie nippte kurz daran, aber der Wodka blieb nicht lange in dem Glas, das plötzlich klirrend zu Boden viel, es wurde aber durch die Musik übertönt. Der Anblick der sich vor ihr Bot war nun wie sollte es beschreiben? Erschreckend? Ihr Körper bebte ob vor Wut oder Enttäuschung konnte sie nicht sagen, eins war sicher sie war eine Freundin schon mal los. Wer sich wohl an wem rangemacht hatte, überlegte sie als sie Jace und Chrissy rumknutschen sah, na drei mal konnte sie raten, natürlich machten die Männer immer den ersten Schritt, aber warum bei Chrissy und nicht bei ihr? Sie verstand das alles nicht… Zuerst immer blöde Anspielungen und dann das?
Ashley ging auf die Beiden zu, blieb aber dicht hinter Jace stehen, beide würden sie nicht bemerken, die Musik drang wie von weiter ferne ihn ihr Ohr. Dem würde sie es noch zeigen! Kurzer Hand drängte sie sich zwischen die beiden und nahm Chrissys Platz ein, drückte ihre Lippen auf seine. Es war eine Herausforderung ihrer seit‘s, denn lieber hätte sie ihm eine geknallt.

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Bereitwillig ließ sich Jace ein wenig gegen die Theke drücken. Ihm war eigentlich alles recht, solange er einen Mund hatte, der auf seinem lag; und Chrissy verwehrte ihm diesen Kuss nicht, auch wenn er damit wohl zu früh kam. Aber hey, es war Disco, die Musik war hammer und er wollte Spaß haben. Ob schnell oder langsam, war doch egal. Die Musik summte in seinen Ohren und er spürte ihre Lippen an seinen, alles andere war im Moment egal.
Das hieß, fast alles. Er spürte, dass Chrissy plötzlich wie weggerissen war und stattdessen andere, äußerst verlockende Lippen ihren Platz ersetzten. Er öffnete kurz die Augen und sah in Ash's Gesicht. Irgendetwas in ihm fluchte laut auf, doch anstatt dem Gefühl Platz zu schaffen, ließ er sich lieber auf diesen Kuss ein. Hey, wenn sie wollte, warum sollte er dann nein sagen? Ash war ein absolutes Traumgirl, in jeglicher Hinsicht. Deshalb stieß er sie nicht weg, sondern zog sie an sich heran und erwiderte den Kuss. Genauso leidenschaftlich wie bei Chrissy, allerdings mit mehr Gefühl und auch eine Spur zärtlicher. Mit Ash war es doch irgendwie anders, sie war etwas besonderes, das hatte er schon immer gewusst.

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Chrissy starrte zu Ashley. Sie wagte nicht sich zu bewegen, ihre Körperhaltung war wie versteinert und sie blickte zu den beiden. Jetzt bekam sie es mit der Angst zu tun, was ist wenn Ashley nie wieder ein Wort mit ihr sprach? Aber Jace hatte keine Freundin, er stand nicht auf Beziehungen und naja. Sie wusste nicht mehr weiter.

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Ashley ließ sich von ihm heran ziehen, spürte das sein Kuss sich ein wenig veränderte, spürte aber die Zärtlichkeit darin gar nicht, sie hatte die Augen geschlossen um nicht mal sehen zu müssen das es Jace war den sie da küsste. Sie musste eigentlich nur auf den Richtigen Moment abwarten in dem sie diesen Arsch so eins reinwürgen konnte. Er wollte sie nicht? Schön dann würde sie ihm zuerst einmal zeigen was er verpasste. Sie dachte kurz an Nick und auch ihr Kuss wurde zärtlicher und hingebungsvoller. Was sie eigentlich gar nicht wollte, doch bei dem Gedanken an den Schwarzhaarigen verflossen ihre Gedanken, verschränkte die Arme hinter den Kopf des Jungen der für sie nun zwei Gesichter hatte, welches das Reale war konnte sie nun nicht mehr erkennen. Sie öffnete die Augen und erwartete sich den schwarzhaarigen Vampir, blickte jedoch in das von Jace und sie drückte sich von ihm weg. Ihren verwirrten Gesichtsausdruck verbannte sie hinter einer kühlen arroganten Maske.

„ Hm, ne, der Kuss ist nicht so berauschend um weiter zu machen. “

Ashley zuckte mit den Schultern und befreite sich aus seinem Griff. Schweren Herzens… denn er war wirklich ein verdammt guter Küsser. Sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und die Maske zu bewahren. Er war vollkommen auf der Welle das hatte sie an seinen Lippen geschmeckt.

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"Autsch."

,murmelte Jace, geradeso hörbar für Ashley und fuhr sich durch die Haare. Er war völlig aufgeschmissen nach diesem Kuss, der viel zu abrupt geendet hatte. Egal was Ash gesagt hatte, für ihn hatten ihre Lippen genau auf seine gepasst. Wie bei einem Puzzle, wenn zwei Teile genau zusammenpassten. Und dann hörte dieses Weib einfach auf! Er blinzelte den baffen Gesichtsaudruck weg, dann leckte er sich über die Lippen, während er darüber nachdachte, wie er sie wieder dorthin bekam. Sie hatte nach Wodka geschmeckt, aber bestimmt war sie noch nüchtern genug, um einen klaren Kopf zu haben; anders als er. Doch Jace besaß diese naturelle Penetranz, weswegen er sich zu ihr vorlehnte.

"Dann zeig mir doch, wie ich's besser machen kann."

,raunte er ihr zu und küsste ihren Hals; immer und immer wieder.

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Ashley neigte den Kopf etwas, als Andeutung das sie es sich gefallen ließ, doch sie stieß ihn wieder zurück, gegen die Theke. Ihr Blick war durchdringend und wurde noch damit unterstrichen, dass sie ihre Hände gegen die Hüften stemmte. Sie neigte den Kopf etwas nach vorne und grinste hämisch. Sie lächelte und entblößte ihre Zähne. Pure Arroganz floss durch ihre Adern, vergiss es!, dachte sie ging ein Stück auf ihn zu, kehrte ihm den Rücken um in die Knie zu gehen und elegant wieder nach oben zu kommen, ihr Hintern berührte dabei sein Becken und sie neigte ein wenig den Kopf in seine Richtung um ihn ansehen zu können.

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Jace fühlte sich im ersten Moment wieder zurückgewiesen - eine Erfahrung, die er nicht kannte. Weder nüchtern, noch betrunken - doch ihm wurde klar, dass Ash nur mit ihm spielte. Und er konnte seine Augen nicht von ihr lassen, von ihrem Lächeln, ihren Augen, die einer Katze auf Beutefang ähnelten und von ihren Lippen, die er wieder und wieder küssen wollte. Es war etwas verwirrend, dass sie so dominierte, doch der Junge fühlte sich auch seltsam aufgeweckt. Anders als bei den ganzen anderen Weibern, bei denen es immer nur um das eine ging; und das möglichst schnell. Hier musste er mitspielen, ansonsten war es vorbei. Er musste sich Ashley unterordnen, was er in seinem ganzen Leben noch niemals getan hatte.
Jace legte ihr seine Hände auf die Hüften, nicht allzu besitzergreifend, sondern eher federleicht, sodass sie sie jederzeit abschütteln könnte, beugte sich vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange des ihm zugewandten Gesichtes. Er hatte kein Lächeln auf den Lippen, doch das grüne Feuer seiner Augen war unverkennbar am brennen.

"Mach weiter!"

,bat er sie mit rauer, begieriger Stimme.

MUSIK AUS

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AAh, jetzt spielte wohl die Maus mit der Katz. Sie ließ seine Hände auf ihren Hüften und schlängelte ihren Körper. Die Musik hatte gewechselt und es passte sogar sehr gut, sie lächelte höhnisch. Sie blickte ihm in die grünen Augen, in ihren blaugrauen Augen loderte ein gefährliches Feuer herausfordernd. Sie drehte sich zu ihm um legte ihre Hände auf seinen Oberkörper während sie wieder in die Knie ging und sich langsam und sehr dicht wieder nach oben schlängelte. Ihre Eckzähne traten hervor, kein Mensch würde es bei dieser Party bemerken, also konnte sie alles Vampirische in herauslassen. Kurz deutete sie an ihn zu beißen, streifte seinen Hals jedoch nur mit ihren Lippen.

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Er hielt ihrem Blick stand, war aber gleichzeitig gefangen davon. Um ehrlich zu sein hätte er niemals gedacht, dass solch ein Feuer in Ash schlummerte, aber .. sie hatte ja so einiges drauf. Jace strich mit seinen Fingern unter ihr Oberteil, sobald sie wieder an ihm lehnte und strich über ihre samtene Haut. Selbst wenn er nüchtern gewesen wäre, hätte er sich in so einem Moment vermutlich nicht dagegen gewehrt, gebissen zu werden, aber er genoss dafür ihre Lippen an seinem Hals und wurde zu unvorsichtig; oder viel mehr vergaß er, was es für Konsequenzen haben könnte, wenn...

"Beiß doch zu."

,forderte er mit dem Lächeln eines Spielers. Allerdings kam sie gar nicht dazu, denn er hob ihr Kinn mit einer Hand an und küsste sie zum zweiten Mal, suchte seine zweite Chance. Der Kuss ging tiefer und war sinnlicher, als es überhaupt Jace's Stil war. Er fuhr mit seiner Hand über ihre Wange und dann hinab zu ihrem Nacken, strich über ihr Haar und passte seine Lippenbewegungen dem Rhythmus des Liedes an. Vielleicht würde ihr das ja mehr zusagen?

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Shit, würde sie sich nochmal gegen seinen Kuss wehren können? Sie ließ sich küssen genoss seine Berührung, und erwidertet ihn mit wilder Leidenschaft. Vorsichtig biss sie ihm in die Unterlippe, passte jedoch darauf auf, dass sie sie so fest zubiss das es bluten könnte. Sie hätte nicht gedacht das es so viel Spaß macht mit dem Jungen zu spielen, seine Geilheit anzustacheln und damit zu spielen wie ein Kind mit seinem Lieblingsteddy. Vielleicht war ja jetzt der passende Zeitpunkt? Ashley schlug ihre Augen auf entzog sich des Kusses und kehrte ihm nun voll und ganz dem Rücken zu, hinter ihr hatte der Junge von Neuling sie angetanzt mit dem sie sich jetzt beschäftigte und Jace die kalte Schulter zeigte. Sollte er doch einmal Spüren wie es sich anfühlte, sie küsste den Jungen, länger als sie Jace geküsst hatte und biss ihm schließlich in den Hals, das Blut berauschte sie und stachelte ihren “Racheakt“ noch mehr an.

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Jace hatte fast schon geglaubt, dass er sie jetzt endlich am Haken hatte und dass sein Kuss sie umhaute, oder festnagelte, wie man es nennen wollte. Aber...nix da. Dieses Biest hatte echt Spaß an diesem Spiel gefunden und drehte sich genau in dem Moment weg, in dem er sich siegessicher gefühlt hatte. Was sollte das überhaupt? Er fragte sich, was sie damit erreichen wollte, aber seine Gedankenwege reichten dafür nicht mehr aus. Der Alkohol stand ihm im Kopf und schaltete logisches Denken komplett aus. Eine Weile beobachtete er Ash mit diesem Kerl, dann schnaubte er, schickte sie gedanklich zur Hölle. Er bestellte sich Tequila, kippte das Teil in einem Schluck runter, dann drehte er sich zu Chrissy um, die er völlig vergessen hatte. Naja, ein wenig tat es ihm ja schon leid, auch wenn das die Sache wert gewesen war.

"Endlich ist sie weg."

Jace verdrehte gekünstelt die Augen, als er zu der blonden Schönheit hinging und legte ihr einen Arm um die Schultern und zog sie zu sich heran. Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, irgendeine Reaktion hatte er sie schon geküsst; naja, was sollte er sagen, er war langsam aber sicher absolut dicht und wollte es Ash gewissermaßen herhalten. Nach diesem Abend würde es ihm bestimmt leid tun, dass Chrissy dafür hatte herhalten müssen.

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