Wolfsrache
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 Laetitia Dayrem

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AutorNachricht
Laetitia
Werwolf
Laetitia


Anzahl der Beiträge : 68
Anmeldedatum : 12.12.09
Alter : 32

Laetitia Dayrem Empty
BeitragThema: Laetitia Dayrem   Laetitia Dayrem Icon_minitimeSa Dez 12, 2009 3:45 pm

D A S . B I N . I C H . A L S O
*Wen's interessiert*

Vorname: Laetitia
>>Mein Charakter spiegelt sich trotz meiner Vergangenheit in dem der Göttin und daher nannte ich mich so.

Nachname: Dayrem
>>Welchen Namen trug ich bei meiner Geburt? Niemand sagte ihn mir, also gab ich ihn mir selbst. Nach meiner Flucht schuf ich mich selbst; ließ meine gebrochene Hülle zurück.

Alter: 16
>> In den falschen Jahren stehengeblieben...

Geburtsdatum: 06. März 1913
>> Ist das noch wichtig?

Geschlecht: weiblich
>> Heutzutage das regierende Geschlecht

Art der Lykantrophie: Serum
>> Ob man gebissen wird, es im Blut hat oder das Serum bekommt, es ist gleich, die Schmerzen sind gleich; im Endeffekt verliert man bei allen drei Varianten sein Leben und jegliche Hoffnung...

M E I N E . S E E L E
*Falls ich soetwas noch besitze*

Den Namen einer römischen Göttin tragend, scheint sich Laetitias Charakter vor allem anhand dieser orientiert zu haben. Jedenfalls was die Zeit nach ihrer Flucht betrifft. Sie ist in mancher Hinsicht die Freude in Person, die eine vibrierende Lebensfreude versprühen kann. In solchen Launen ist sie für jede Albernheit zu begeistern, redet wie ein Wasserfall und hat ein Dauergrinsen auf dem Gesicht und ist zu manch einer Neckerei aufgelegt. Sie kann in dieser Phase sehr penetrant und draufgängerisch sein, wirkt vielleicht etwas verspielt, aber behält immer klaren Verstand und ist sich ihres Handelns vollkommen bewusst. Auch bevorzugt sie in solchen Momenten viele Menschen um sich herum, allerdings ist sie in diesem Punkt sehr kritisch. Sie akzeptiert nicht jeden an ihrer Seite, Freunde und Liebschaften werden von ihr sorgfältig ausgewählt, ebenso weiß sie es, sich verständlich auszudrücken, sollte sie kein Interesse an einer Freundschaft oder etwas engeres haben. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, Schüchternheit ist ihr unbekannt und sie tut ihre Meinung, sollte es von nöten sein, lauthals kund und schert sich herzlich wenig darüber, was andere von ihr denken.
Andererseits gibt es da in ihr auch noch eine stille Seite. Die Seite, die sich lieber in sich selbst verkriecht und vor der äußeren Welt abblockt. Diese tritt vor allem in der Nacht, der Vollmondnacht insbesondere, und bei Gesprächen auf, in denen man sie auf ihre Krankheit anspricht. Dann verharrt sie abrupt in ihrer fröhlichen Laune, unterbricht ihre Worte, die Augen werden kalt und fast leblos und sie ist schirmt sich unnachgiebig ab. Es ist ihr äußerst unangenehm, an das zu denken, was sie ist und dies auch zu akzeptieren, denn das tut sie definitiv noch nicht. Viel mehr nutzt sie ihre zweite Gestalt für böse Machenschaften. Sie tötet; so viel sie kann. Oftmals auch Menschen, doch hauptsächlich lässt sie lästige Werwölfe verschwinden. In Kämpfen, sowie im Töten und Jagen ist sie eine gnadenlose, zielgerichtete Killermaschine, die sich herzlich wenig um Gefühle und den Wert eines anderen Lebens schert. Anfangs mag man es ihr nicht ansehen, doch sie gehört jener Klasse Lebewesen an, die nur nach außen hin feiern, denn innerlich trägt Laetitia tiefe Narben, die zu vergessen ihr unmöglich erscheinen. Zwar kennt sie keine Tränen, doch weiß sie sehr wohl, was Schmerz ist, und dass er alles zerfressen kann; vor allem wenn sich Rache hineinmischt...

Stärken / Schwächen:
+ Morden
+ Gefühlskalt/manchmal sehr gefühlsbetont
+ Unberechenbar
+ Für jeden Spaß zu haben

- Zynisch
- Hasst ihr Dasein
- Manchmal unausstehlich
- Sture Ansichten des Werwolflebens

Besonderheiten:

>> Nicht nur, dass ich mich mit meiner "Krankheit" rumschlagen muss, ich gehöre auch noch zu den Normalos unter den Werwölfen!

M E I N E . W E N I G K E I T
*Unwichtig*

Laetitia Dayrem Leazth4q

Als Mensch:
>> Was bin ich schon als Mensch? Eigentlich nichts mehr, aber schön, dann beschreibe ich mich halt: Ich bin ein Mädchen von mittlerer Größe, etwas zu klein für meinen Geschmack, aber akzeptabel. Zu dürr vielleicht, jedenfalls würden mir ein paar Gramm mehr nicht schaden, aber ich bin oft unterwegs und ziemlich sportlich, also kann ich meistens so viel essen wie ich will, ich trainier es mir sowieso wieder ab. Durch das Laufen, Töten, Kämpfen besitze ich eine durchtrainierte Statur und reagiere in Ernstlagen schnell und meist auch richtig. Meine Augen sind absolut langweilig und uninteressant. Braun, haselnussbraun, wer es genau nimmt, aber meistens schenkt man mir nur einen Blick, um mir zu zeigen, wie schlimm ich mich aufführe und nur um mich fassungslos und überrascht anzustarren. Die Augen sind kein Augenfang, meine Haare ebenso wenig. Genauso wie die Augen sind sie Braun, zwar etwas dunkler, aber der Unterschied ist jetzt nicht sonderlich groß. Alles in allem bin ich einfach langweilig und durchschnittlich; doch ich wünsche es mir nicht anders, denn ich kann mich auch ohne mein Aussehen ins Rampenlicht rücken.

Haarfarbe:
dunkelbraun - kastanienbraun

Augenfarbe:
haselnussbraun

Größe:
1,65m

Gewicht:
50kg

Besonderheiten:
>> Meine Lykantrophie, was sonst?

Laetitia Dayrem Bluppa7sbw

Als Wolf:
>> Würde ich dieses Dasein nicht so hassen, könnte ich mich an meine Wolfsgestalt gewöhnen; und würde sie vermutlich nie aufgeben, denn als Wölfin bin ich tausendmal schöner, als ich es als Mensch je sein werde. Ein schneeweißes Kleid schmiegt sich um meine schlanke grazile Gestalt. Es rührt von einem Polarwolf her, die Wölfe, mit denen unter anderem die ersten Versuche gemacht wurden, und das Fell ist sehr warm und kuschelig. Auf dem harten Waldboden zu liegen ist sehr angenehm, wenn ich ein Wolf bin. Meine Läufer sind lang, weiß und ziemlich dürr, aber sie können mich dennoch tragen, wohin und wie lang ich will. Mein Wolfsgesicht ist sehr schön, umrahmt von dem abstehenden Wangenfell und mit einer hübschen, kurzen spitzen Schnauze versehen und zwei Kulleraugen, die trotz ihrer öden Farbe - ich glaubs nicht, schon wieder so ein fades Braun! - sehr ausdrucksstark und sehr viel schöner als meine menschlichen Augen sind. Die Ohren sind plüschig und hören sehr viel besser, als ich es als Mensch gewohnt bin, doch mit der Zeit habe selbst ich mich an meine Wolfssinne gewöhnt; auch wenn ich es nicht will...

Fellfarbe:
schneeweiß

Augenfarbe:
dunkelbraun

Größe:
62cm Schulterhöhe

Rasse:
American White Wolf

A U F E N T H A L T S O R T
*Wohin der Wind mich führt, dort bin ich zu finden.*

Geburtsort: ?

Heimat: Minneapolis

G E M E I N S C H A F T
*, die ich nicht besitze?!*

Vater: ?
>>Er fiel im Krieg, soweit ich weiß. Ich habe ihn nie länger kennengelernt, denn er verkaufte mich an die Regierung...

Mutter: ?
>>Überlebte sie meine Geburt? Ich weiß es nicht...

Geschwister: ?
>>Darüber ist mir nichts bekannt...

Gefährte: Valentin van Rizzéan(†)
>>Du hast mich schamlos belogen und für deine Machenschaften benutzt, doch dafür hast du gezahlt!

Kinder: //

F O L T E R . D E R . Z E I T
*Es bleiben immer Narben zurück*

>> Das ist meine Geschichte, eine Geschichte, die fast ein jahrhundert mein Herz prägt. Fast ein Jahrhundert voller Qualen, voller Rückschläge. Voller Liebe und Leid. Sie erzählt gleichzeitig nicht nur mein Leben, nicht nur meinen Weg, sondern auch den der Lykantrophen. Ich ging ihn mit ihnen, gemeinsam, Hand in Hand, als eine von ihnen, der es nicht möglich war, zu fliehen.
Mein 'normales', menschliches Leben liegt schon weit zurück, aber ich erinnere mich an eine Zeit voller Licht, Glück und Freude, die ich wohl mit meiner Familie verbracht habe. Es ist seltsam, an viele Zeitausschnitte erinnere ich mich noch gut, doch an die Personen, die mich in meinem menschlichen Leben umgaben, habe ich keinerlei Erinnerungen. An meine Gefangennahme kann ich mich allerdings noch sehr gut erinnern. Ich war 16, als ich verkauft wurde. Ja, ich wurde verkauft. An zwei Wissenschaftler, die versteckt vor der Regierung in den Wäldern Minnesotas ihre Forschungsstation aufgebaut hatten. Ihr Ziel? Die Erforschung eines neu entdeckten Gens; anhand menschlicher Testpersonen. Der Grund? Die Nazidiktatur Deutschlands, die sich in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts aufbaute.
Als ich in die Forschungsstätte eingeliefert wurde, war ich psychisch angeschlagen, körperlich unterhalb meiner Norm. Weshalb weiß ich nicht mehr, doch ich schien wohl genau in das Profil der Professoren hineinzupassen, denn sie behandelten mich mit größter Umsicht. Einige Zeit gefiel es mir sogar hinter den Gittern. Ich hatte sogar Gesellschaft, denn in der Zelle neben mir befand sich ebenfalls ein Junge in meinem Alter. Ich habe wirklich gedacht, er wäre so wie ich - immerhin hat er es auch gut rübergebracht -, ich dachte wirklich, er würde mich mögen. Sein Name war Valentin und er schien vor der Polizei geflohen und schließlich hier gelandet zu sein.
Doch dann kamen die Spritzen. Ich hatte anhand Valentins gesehen, was sie aus ihm machten. Einen Wolf! Anfangs hatte es mich regelrecht geschockt, vor allem weil diese Kreatur wie von Sinnen war, überhaupt keine menschliche Intelligenz besaß und sogar vor den Augen aller ein Schaf in Stücke riss, das man ihm in die Zelle brachte. Ihn traf es zuerst; mich danach.
Und obwohl er dieses abscheuliche Gen, die Krankheit, wie es die Professoren abmilderten, besaß, mochte ich ihn. Ich fühlte mich auf seltsame Art und Weise mit ihm verbunden; nachdem auch ich das Serum erhalten hatte, sogar noch mehr. Und er schien ebenso zu fühlen. Für eine Zeit war, trotz der grausamen Vollmondnächte, alles für mich wie ein Paradis. Sogar die kalten Gitterstäbe, die ihn und mich trennten.
Mit der Zeit wurde unsere Krankheit so abgeschwächt, dass sowohl Valentin, als auch ich, sie sehr gut in den Griff bekamen. Selbst bei Vollmond konnnten wir uns nach Wandlung beherrschen und so gewannen wir die Gunst der Wissenschaftler. Sie schenkten uns immer mehr Vertrauen, weihten uns in ihre Pläne ein. Ich erfuhr, zu was wir bestimmt waren. Was wir als Aufgabe besaßen, obwohl die Regierung es schon längst abgelehnt hatte. Waffen, wir waren simple Waffen in einem Krieg, in den die meisten der Lykantrophen der Forschungsstation unfreiwillig hineingerutscht waren. Das war der erste Moment, in dem meine Paradisvorstellung ins Wanken geriet.
Der zweite Moment, jener, der mich am meisten traf, war, als man mich und Valentin dazu beauftragte, als kühnste Köpfe, alle Lykantrophen zu vernichten. Der Grund war der steigende Druck, den der Staat gegen die Wissenschaftler aufbaute; sie hatten keine Wahl. Wir jedoch hätten sie gehabt! Wir hätten uns wehren können, umso mehr schockte es mich, dass Valentin keine Scheu darüber zeigte, alle zu vernichten. Ich fühlte mich mies, aber wollte mich nicht gegen ihn auflehnen, also half ich ihm und tötete einen nach dem anderen jeden Lykantroph. Einige, diejenigen, die mir besonders am Herzen lagen, ließ ich frei. Ich dachte, niemand würde es mitbekommen; doch Vale bemerkte es. So wütend wie in diesem Moment hatte ich ihn noch nie erlebt. Es war plötzlich, als wäre da nichts mehr von der Liebe, von der Verbundenheit und er wollte mich nur noch dafür bestrafen, dass ich gegen die Professoren handelte.
Ich will nicht näher auf diese Szene eingehen, denn sie war ein tiefer Einschnitt in mein Herz. Kurz und gut: er warf mir unter den vielen Worten und Beleidigungen noch an den Kopf, dass er mich nie geliebt hatte und dass alles auf einer Lüge aufgebaut war, einzig zum Zweck, mich "gefügig" zu machen. Danach kam es zu einem Kampf, den ich überraschenderweise gewann. Als ich letztendlich die Forschungsstation hinter mir ließ, ließ ich auch die hell erleuchteten Feuerflammen hinter mir, die gierig an dem Gebäude züngelten.
Ich verdrängte nahezu alles, kämpfte in den Nächten mit mir selbst, mit meinem Dämon, mit meiner Vergangenheit und versuchte mich bei Tage als normaler Mensch. Zur Zeit des Kalten Krieges zog ich mich vollkommen in Südamerika zurück, bis das Chaos vorbei war. Natürlich bekam ich mit, dass ein neuer Fluch geschaffen worden war; Vampire! Auch ihnen, genauso wie den Werwölfen dieser Welt schwor ich den Tod. Ich würde nicht früher ruhen, bis ein jeder dieser Art dem Erdboden gleichgemacht worden war.
Jetzt bin ich wieder in Minneapolis, zurück in meiner früheren Heimat, oder nahezu, und versuche, meiner Aufgabe nachzugehen, doch mein kaltes Herz ist längst nicht mehr so unnachgiebig wie einst.
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